AKTUELLE PROJEKTE
Arbeit 4.0 in Brandenburg - Digitalisierungsprozesse in ausgewählten Bereichen der Brandenburger Wirtschaft und deren Auswirkung auf die Organisation und Gestaltung von Arbeit
Im Rahmen der Studie wird ein empirisch fundiertes Bild zu Ausgangspunkten, Herausforderungen und dem Umsetzungsstand des digitalen Wandels in jenen Branchen ge zeichnet, die für die Digitalisierung in Brandenburg im Kontext von Innovation und Beschäftigung von zentraler Bedeutung sind. Untersucht werden die durch die Digitalisierung induzierten akuten und mittelfristigen Qualifikations- und Personalbedarfe differenziert nach Wirtschaftsbereichen und Kernberufen sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die Gestaltung der industriellen Beziehungen und die Arbeitsorganisation und -gestaltung.
Kooperationspartner: IMU Institut Berlin (Koordination), uzbonn, Prof. Dr. Sabine Pfeiffer
DiALog - Digitale Arbeitsbedingungen in der (Intra-) Logistik des Handels
Untersucht wird, wie Technologien, die unter dem Schlagwort "Industrie 4.0" bekannt sind, von Beschäftigten in der Logistik genutzt werden und wie sich dadurch deren Arbeitsbedingungen
verändern.
Das Projekt ist an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft angesiedelt und wird durch das Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen
finanziert. Projektleiterin ist Prof. Dr. Eva-Maria Walker.
Nähere Informationen zum Forschungsprogramm finden Sie hier: http://www.fgw-nrw.de/forschung/uebersicht/forschung-fgw/news/dialog-digitale-arbeitsbedingungen-in-der-intra-logistik-des-handels.html

Studie „Ingenieure für Industrie 4.0“
Heute sehen sich Unternehmen mit einer Reihe neuer Anforderungen im Zusammenhang mit der Einführung von Industrie 4.0 konfrontiert. Die IMPULS-Stiftung und der VDMA haben das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) beauftragt, in Unternehmen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Informatik die Änderung der Nachfrage nach Qualifikationen und Kompetenzen für die Umsetzung von Industrie 4.0 und die entsprechenden Angebote von der Seite der Hochschulen, um diesem veränderten Bedarf zu erheben. FIA ist mit der Durchführung und Auswertung der quantitativen Erhebung beauftragt.
Eine Kurzinfo zum Projekt finden Sie hier:

Betriebsanwendungen mit dem DGB-Index Gute Arbeit
FIA führt Mitarbeiter/innen-Befragungen mit dem arbeitswissenschaftlich entwickelten Instrument DGB-Index Gute Arbeit durch. Es wird u.a. als Screening-Instrument für eine Gefährdungsanalyse
empfohlen.
Interessierte Betriebe können sich jederzeit bei uns melden.

Mehr Informationen: http://index-gute-arbeit.dgb.de
WSI-GenderDatenPortal
Das WSI bietet wissenschaftlich aufbereitete und kommentierte genderspezifische Daten zu diversen Themen an. FIA ist an der Erstellung und Aktualisierung des WSI-GenderDatenPortals beteiligt.
Klenner, Christina / Sopp, Peter / Wagner, Alexandra (2016): Große Rentenlücke zwischen Männern und Frauen. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. WSI Report NR. 29: hier
Hobler, Dietmar/ Klenner, Christina / Pfahl, Svenja/ Sopp, Peter / Wagner, Alexandra (2017): WER LEISTET UNBEZAHLTE ARBEIT? Hausarbeit, Kindererziehung und Pflege im Geschlechtervergleich. Aktuelle Auswertungen aus dem WSI GenderDatenPortal WSI Report Nr. 35: hier